Parodontitis in Groß Grönau & Lübeck St. Jürgen

Wir tun alles für den
Erhalt Ihrer Zähne!

Zahnfleischbluten, Zahnlockerung und Folgeerkrankungen: Parodontitis sollte frühzeitig aufgehalten werden!

Wenn Ihr Zahnfleisch entzündet ist, Ihnen ein unangenehmer Geruch oder Geschmack auffällt oder gar Zähne wackeln, können dies Anzeichen einer Parodontitis sein.

Die Erkrankung des Zahnhalteapparates beginnt zumeist schleichend und wird häufig von den Patienten erst im fortgeschrittenen Stadium bemerkt. So kann eine Parodontitis zum lebenslangen, unerwünschten Begleiter werden, der Zahnverlust und Folgeerkrankungen wie Diabetes mit sich bringen kann.

Damit es gar nicht erst soweit kommt, empfehlen wir regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, bei denen auch das Zahnfleisch kontrolliert wird.

Sollten Sie eines oder sogar mehrere der genannten Symptome bei sich feststellen, wenden Sie sich gerne an uns! Wir, Dr. Sophia Hey und Karl Ludwig Hey und unser Team, werden Sie sorgfältig untersuchen und behandeln – denn Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen!

Lassen Sie sich von uns und unserem Team beraten!

Wichtige Infos zu Parodontitis

Was ist Parodontitis?

Parodontitis stellt neben Karies die Hauptursache für Zahnverlust dar und betrifft weite Teile der Bevölkerung. Dabei wird sie von den Patienten häufig erst sehr spät bemerkt. Hauptursache für die entzündliche Erkrankung sind bakterielle Beläge, die sich zwischen Zahn und Zahnfleisch auf der Zahnoberfläche festsetzen. Aus den Mineralien im Speichel bildet sich ober- und unterhalb des Zahnfleisches Zahnstein.

Werden diese Beläge nicht regelmäßig und gründlich entfernt, entzündet sich das Zahnfleisch und in der Folge werden dadurch der Zahnhalteapparat und der umgebende Knochen zerstört. Ein sonst gesunder Zahn kann sich lockern und sogar ausfallen!

Die ersten Anzeichen einer beginnenden Parodontitis werden Ihnen vielleicht nicht sofort auffallen – uns aber schon.

Umso wichtiger ist die regelmäßige Prophylaxe, damit wir gemeinsam rechtzeitig einschreiten können. Zögern Sie bei weiteren Fragen nicht, uns anzusprechen! Wir nehmen uns gerne die Zeit dafür.

Symptome und Folgeerkrankungen

Der Beginn einer Parodontitis ist oft schleichend. Lockerungen und Zahnwanderungen sind meist erst in einem späteren Stadium feststellbar.

Erste Anzeichen erkennen:
Bei diesen Symptomen kann es sich um erste Anzeichen von Parodontitis handeln

  • Zahnfleischbluten, Rötungen und Schwellungen am Zahnfleisch
  • freiliegende Zahnhälse und temperaturempfindliche Zähne
  • Mundgeruch, unangenehmer Geschmack in der Mundhöhle

Spätere Stadien der Parodontitis:
Ist die Parodontitis bereits fortgeschritten, könne diese Folgen eintreten

  • sichtbarer Zahnfleischrückgang
  • starke Temperaturempfindlichkeiten
  • Zahnlockerungen und -wanderungen
  • Schmerzen beim Zähneputzen und Kauen
  • Zahnverlust
  • Folgeerkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen

Die chronische Entzündung Parodontitis bedeutet dauerhaften Stress für ihr Immunsystem und kann sich somit negativ auf den gesamten Körper auswirken. So kann es zum Beispiel zu häufigeren Erkältungen kommen aber auch schwerwiegende Folgeerkrankungen können begünstigt werden.

Studien zeigen ein durch Parodontitis deutlich erhöhtes Risiko von Frühgeburten in der Schwangerschaft und stellen einen direkten Zusammenhang zwischen der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes mellitus und Parodontitis dar.

Schwere Verläufe und Rückfälle

Wie stark die Entzündungsreaktion ausfällt und wie schnell die Zerstörung des Zahnhalteapparats voranschreitet, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Sie wird maßgeblich durch Faktoren wie die Zusammensetzung der Bakterien in der Mundhöhle, Rauchen, Stress und chronische Allgemeinerkrankungen, z.B. Diabetes, beeinflusst.

Leider ist eine Parodontitis keine einmalige Erkrankung. Patienten die zu Kochenabbau aufgrund von entzündlichen Prozessen neigen, haben zeitlebens ein erhöhtes Risiko für Rückfälle.

Daher ist die häusliche Pflege und auch die Nachsorge und Erhaltungstherapie für einen langfristigen Erfolg maßgeblich!

Ist der Knochenabbau weit vorangeschritten oder sind bereits mehrere Zähne verloren gegangen, sind die entstandenen Schäden nicht mehr vollständig rückgängig zu machen. Auch Zahnersatz kann in diesem Fall vor besondere Herausforderungen gestellt werden. In solchen Fällen kann ein Implantat entstandene Lücken schließen oder bereits bestehendem Zahnersatz zusätzlichen Halt gegeben, damit Sie ein schönes und gesundes Lächeln zurückgewinnen.

So können Sie vorbeugen: Risikofaktoren

Verschieden Risikofaktoren begünstigen das Auftreten einer Parodontitis. Da frühzeitiges Erkennen und Vorsorge so wichtig sind, raten wir bei diesen Risiken zur Vorsicht:

  • eingeschränkte Mundhygiene, keine Reinigung der Zahnzwischenräume
  • Zahnengstände oder schwer zugängliche Bereiche
  • Karies
  • überstehende Füllungsränder oder insuffizienter Zahnersatz
  • Rauchen
  • Stress
  • Übergewicht und zuckerhaltige Ernährung
  • Diabetes mellitus

Um Ihr Risiko einer Parodontitiserkrankung von vorneherein zu mindern, sollten Sie auf eine sorgfältige Zahnpflege achten. Wir geben Ihnen gerne Tipps, wie sie diese weiter verbessern können!

Die Behandlung Ihrer Parodontitis

Die Parodontitis-Behandlung gliedert sich in mehrere Phasen. Zuerst werden wir bei einer genauen Untersuchung die Tiefe der Zahnfleischtaschen messen, den Schweregrad Ihrer Parodontitis ermitteln und das weitere Vorgehen besprechen.

Es folgt eine ausführliche Aufklärung und Mundhygieneunterweisung. Bei Bedarf kann im Vorfeld eine professionelle Zahnreinigung sinnvoll sein, sodass wir die Mundhygiene so anpassen können, dass die Anzahl der Bakterien in der Mundhöhle deutlich reduziert wird.

Im zweiten Schritt werden wir in ein bis zwei Terminen die tiefer gelegenen Bereiche der Wurzeloberflächen und die Zahnfleischtaschen unter örtlicher Betäubung schonend und gründlich reinigen und glätten.

Nach 3-4 Monaten werden sie zur Nachkontrolle einbestellt, bei der die Befunde erneut erhoben werden und der Behandlungserfolg kontrolliert wird. Falls weiterhin vertiefte Zahnfleischtaschen vorhanden sind, können wir an einzelnen Zähnen chirurgisch nacharbeiten.

Bei zufriedenstellendem Ergebnis schließt sich die sogenannte Erhaltungstherapie mit regelmäßigen Nachkontrollen und Nachbehandlungen an, bei der wir sicherstellen, dass die Erkrankung nicht mit einem erneuten Schub voranschreitet.

Die Parodontitisbehandlung kann nur dauerhaft erfolgreich sein, wenn die häusliche Mitarbeit stimmt und die Mundhygiene optimal ist. Deswegen sind regelmäßige Nachkontrollen, gezielte Nachbehandlungen und unterstützende Zahnreinigungen notwendig. Je nach individuellem Risiko wird diese Nachsorge ein- bis dreimal pro Jahr von der gesetzlichen Krankenversicherung im Rahmen der Parodontitisbehandlung übernommen.

Der Krankheit keine Chance geben: Wenden Sie sich an uns

Wenn Sie den Verdacht haben, erste Symptome von Parodontitis zu bemerken oder aber die Erkrankung bei Ihnen bereits diagnostiziert wurde, stellen sie uns gerne alle Ihre Fragen.

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Ihnen und mit Hilfe von schonenden und systematischen Parodontalbehandlungen den schleichenden Prozess des Knochenabbaus zu unterbinden und Sie vor einer Verschlechterung der Symptome zu schützen.

Leider kann bereits bestehender Knochenabbau oder Zahnverlust nicht einfach rückgängig gemacht werden, aber wir werden alles für den Erhalt Ihrer Zähne tun und gemeinsam mit Ihnen Lösungen finden, die zu Ihnen passen!

Zahnarztpraxis Hey – Team
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Zahnarztpraxis Hey – Behandlungsraum

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04509 1313

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Unsere Sprechzeiten

Mo. 7.30 Uhr – 19.00 Uhr
Di. 7.30 Uhr – 19.00 Uhr
Mi. 7.30 Uhr – 14.00 Uhr
Do. 7.30 Uhr – 19.00 Uhr
Fr. 7.30 Uhr – 13.00 Uhr

Adresse

Fasanenring 45
23627 Groß Grönau

Parkmöglichkeiten:

Parkplätze sind für Sie vor der Praxis sowie im umliegenden Wohngebiet ausreichend vorhanden.

Bus-Anbindung:

Auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Praxis gut zu erreichen, per Bus gelangt man zu den nahe gelegenen Haltestellen:

  • Strecknitzer Tannen (Linie 6, ca. 250m Fußweg) in 22 Min. vom Lübecker Hauptbahnhof ohne Umsteigen.
  • Berliner Straße (Linie 4, ca. 600m Fußweg) in 15 Min. von der Lübecker Altstadt ohne Umsteigen.
  • St. Hubertus (Linie 8710, ca. 700m Fußweg) sowohl aus Lübeck, als auch aus Ratzeburg und Mölln ohne Umsteigen.
Anfahrt:

Mit dem Auto ist die Anbindung über die A20 im Süden von Groß Grönau und die B207 im Westen beim Flughafen gegeben. Im Norden führt die B75 aus dem Stadtgebiet Lübeck in die unmittelbare Nähe der Praxis.

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